Restesocken

Restesocken stricke ich besonders gerne. Und da bei einer Strang- oder Knäuelgröße von 100g meist bis zu 30g übrig bleiben, sammele ich diese Reste und verstricke sie dann.

Das Vernähen der Fäden ist besonders bei den Restesocken immer das Schlimmste, das zieht sich bei mir ziemlich lange hin. Socken zählen aber erst als fertig, wenn auch alle Fäden vernäht sind.

Ich habe immer 6 Reihen in der gleichen Farbe gestrickt und die Streifenfolge am Fuß wiederholt. Auch die zweite Socke habe ich identisch gestrickt. Damit sind sie nicht ganz so wild geworden. Diese Garne sind von mir handgefärbt. Hier habe ich mich an mein übliches Sockenrezept gehalten.

Bei Restesocken gibt es unterschiedliche Methoden die Farben zu kombinieren, einige stelle ich hier mal vor:

Miniringelsocken

Hier sind mit einer Grundfarbe, das blaugraubraune Garn jeweils drei kleine Ringel mit Resten gestrickt worden. Die Garne sind in diesem Paar Socken ebenfalls alle handgefärbt.

Restesocken aus industriell gefärbten Garnen, die einen Musterverlauf haben, sehen oft unterschiedlicher aus.

Diese Socken sind aus einer Mischung aus handgefärbten und maschinell gefärbten Garnen entstanden. Da ist es meist nicht möglich, den gleichen Musterrapport zu treffen, also habe ich alle Garne bunt gemischt. Bündchen, Ferse und Spitze habe ich bei beiden Socken mit den gleichen Resten gestrickt.

Diese Socken sind mit jeweils 10 Reihen in einer Farbe gestrickt worden, hier bin ich im Rotspektrum geblieben bei der Farbauswahl.

Das Bündchen ist hier zweifarbig gestreift, dann habe ich die Farben ineinander übergehen lassen.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Restesocken“

  1. Avatar von Osterwichtel
    Osterwichtel

    Liebe Iris,

    die Socken sind wunderschön! Restesocken, die man nicht als solche erkennt und die man auf jeden Fall gerne trägt.

    Ich wünsche Dir noch einen wunderbaren Sonntag!
    Dein Osterwichtel

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