Krimis

gerade mittendrin:

Die Stadt der Toten: Ein Fall für die beste Ermittlerin der Welt

gelesen:

Glaube der Lüge: Inspector Lynleys 17. Fall: Ein Inspector-Lynley-Roman

Vor längerer Zeit habe ich den letzten Krimi von Elizabeth George gelesen, anfangs habe ich sie verschlungen, später habe ich dann eher etwas anderes gelesen, mir gefielen sie wohl auch nicht mehr so gut. Dieser hier ist wieder etwas näher an den früheren Werken dran, obwohl für meine Begriffe zuviel drumherum Geschichten erzählt werden, die zwar alle mit der Familie des Toten zu tun haben, aber bei der Aufklärung des Verbrechens nur bedingt helfen. Ich kann ihn nur absoluten Fans von Havers und Lynley empfehlen, obwohl von den beiden, wenn auch kaum gealtert, Barbara Havers der klarerer Charakter ist. Lynley bleibt für mich blass in diesem Roman.

Schneewittchen muss sterben: Der vierte Fall für Bodenstein und Kirchhoff

Der Mann, der kein Mörder war: Ein Fall für Sebastian Bergman
Mal was anderes: ein griesgrämiger egozentrischer Polzeipsychiater, der eigentlich nur aus Eigennutz an einem Fall mitarbeitet. Ein zunächst eher unsympathisches Exemplar seiner Gattung. Im Laufe des Buches wird er auch nicht viel sympathischer, aber der Fall gewinnt an Spannung. Mein Fazit: Empfehlenswert!

Finnisches Roulette: Kriminalroman (Die Fälle des Arto Ratamo)

Finnisches Requiem: Roman (Die Fälle des Arto Ratamo)

Jussi Adler Olsen: Schändung

Der Fall des Lemming
Sehr kurzweilig und sehr wienerisch, den etwas schrulligen Lemming muss man schon mögen. Sonst gut konstruiert und spannend.

Jean Christophe Grangß©: Der Flug der Störche
„Leichen pflastern seinen Weg“ so oder so ähnlich könnte der Titel des Buches ebenfalls lauten, es gibt jede Menge Tote in diesem Buch. Die Geschichte ist ungewöhnlich, ein junger Mann erhält den Auftrag, der Flugreise der Störche zu folgen. Der Storchenkundler wird kurz darauf ermordet in einem Storchennest gefunden und der Beauftragte folgt natürlich trotzdem den Störchen. Das Buch ist spannend, aber so viele Tote sind wirklich nichts für schwache Nerven. Irgendwann hatte ich die Nase voll von den Leichen. Trotzdem ein guter Krimi.

P.J. Tracy: Spiel unter Freunden
Das ist ein sehr spannender Thriller. Eine Gruppe von Freunden hat ein Computerspiel entwickelt, in dem man einen Serienkiller anhand von Hinweisen finden soll. Die im Spiel beschriebenen Morde werden von einem echten Serienkiller nachgestellt, die Polizei kann sie nicht verhindern. Lange kann man nicht ahnen, wer dahinter steckt. Die Autorinnen, Mutter und Tochter, erzählen zwei Geschichten, die irgendwann zueinander finden. Die Spannung bleibt hoch und es bekommt von mir eine Empfehlung.

auf die Wunsch-Liste:

Stefan Slupetzky: Lemmings Zorn
Stefan Slupetzky: Das Schweigen des Lemming

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