Ostersocken unterwegs

Wie immer auf den letzten Drücker, ich nehme mir jedes Mal vor es anders anzugehen, ich schaffe es aber nie.
Erst brauche ich lange, bis ich mich entscheiden kann, was ich denn nun verschenken möchte. Dann suche ich ewig das passende Garn aus und fange dann langsam an. Von Zweifeln geplagt stricke ich vor mich hin. Dann naht der Absendetermin und ich möchte fertig werden. Meist kommt dann erst recht alles andere dazwischen und es endet regelmässig mit einigen Stunden Kampfstricken, um die Socken oder was auch immer noch schnell zuende zu stricken.
Jeder kennt ja inzwischen Murphys Gesetz: Alles, was schief gehen kann, wird auch schiefgehen.“
Ich denke mal, das ist das Wichtel-Murphy-Gesetz: „Je länger man sich vornimmt, es diesmal anders zu machen, desto später werden die Socken fertig.“
Das schöne Ende ist aber, wenn sich jemand über deine Socken freut. Und das hoffe ich doch sehr.

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Kommentare

Eine Antwort zu „Ostersocken unterwegs“

  1. Avatar von Petra

    Da bin ich mir ganz sicher, dass du ins Schwarze getroffen hast.