handgestrickte Ringelsocken, eine mit neu angestrickter Spitze, die andere klassisch gestopft

Socken flicken – #visiblemending

Ein Thema, was uns in der Nachhaltigkeitsdebatte immer wieder begegnet: Kleidungsstücke reparieren statt wegzuwerfen. Dazu hat sich inzwischen ein Trend entwickelt, das sichtbare Flicken, das sogenannte „visible mending“. Unter dem Hashtag #visiblemending finden sich in sozialen Netzwerken jede Menge Beispiele.

Was liegt also näher als die selbstgestrickten Socken ebenfalls zu flicken? Das habe ich zwar schon immer gemacht, aber jetzt schreibe ich mal darüber. Es gibt dazu mehrere Variationen, man kann mit Stopfgarn ein Stück quasi überweben, man kann auch aus den unversehrten Maschen ein paar Maschen aufnehmen, ein Quadrat stricken und festnähen.

Einen besonders schweren Fall habe ich hier geflickt:

Handgestrickte Socken mit großen Löchern an den Fersen

Anschließend habe ich ein paar Reihen gestrickt und dann wie immer das Fersenkäppchen abgenommen. Dann habe ich noch ein paar Reihen glatt rechts gestrickt, bis ich wieder in einem stabilen Bereich angekommen bin. Die Maschen habe ich im Maschenstich an die entsprechende Reihe angenäht, das ist mir bei der ersten Socke nicht so gut gelungen, bei der zweiten schon besser. Auch hier ist Übung offenbar hilfreich.

Klassisch gestopft und an die nicht mehr stopfbare Socke eine  neue Spitze angestrickt habe ich hier:

handgestrickte Ringelsocken, eine mit neu angestrickter Spitze, die andere klassisch gestopft

Dafür habe ich bei der linken Socke die Spitze abgeschnitten, die Maschen wieder aufgenommen und eine Spitze angestrickt, bei der rechten Socke konnte ich mit dem klassischen Stopfen das Loch flicken….

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